Preis
p. P. im DZSenfkorn Reisen - Alfred Theisen
Brüderstraße 13, 02826 Görlitz
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Programm
Abfahrt: Berlin und Cottbus
Donnerstag, 26. September 2024 Halbau, Bunzlau, Lähn
Wir starten am Morgen von Berlin (Ostbahnhof) über Cottbus (Hauptbahnhof) nach Niederschlesien, wo wir am Vormittag Halbau erreichen. Wir machen einen Spaziergang im Schlosspark. Der Park besteht aus einem englischen, französischen, chinesischen und japanischen Garten. Es war der erste japanische Garten in Europa. Anfang des 20. Jahrhunderts hat Graf Friedrich von Hochberg zu Fürstenstein, der Besitzer vom Schloss Halbau, den Park zu einer der schönsten Parkschöpfungen umgestaltet. Der alte Baumbestand und Elemente der Kleinarchitektur blieben bis heute erhalten.
Danach fahren wir nach Bunzlau. Diese schöne alte niederschlesische Stadt an der Via Regia hat mehr zu bieten als nur die weltbekannte Bunzlauer Keramik. Beim Stadtrundgang durch die Geburtsstadt von Martin Opitz sehen wir den erneuerten Ring mit Renaissance-Rathaus und prächtigen Bürgerhäusern, das Keramikmuseum, das Kutusow-Denkmal von Schinkel und weitere Attraktionen.
Von dort fahren wir weiter nach Lähn, wo wir dem Flamen Luk Vanhauwaerten einen Besuch abstatten, der in den 1990er Jahren die Schlossanlage Lehnhaus gekauft hat. Eine erste bescheidene Residenz entstand hier bereits 1550 und diente der Familie von Zedlitz als Wohnsitz. Später wechselte das Schloss mehrmals den Besitzer. Unter Graf Grunfeld erfolgte ein barocker Umbau. Bis 1945 wohnte die Familie Haugwitz im Schloss.
Anschließend fahren wir zum Schlosshotel Hohenliebenthal im Bergland bei Hirschberg, wo wir in den nächsten Tagen auch übernachten.
Freitag 27. September 2024 Schlesischer Fujiyama, Kleinhelmsdorf, Altenberg
An diesem Tag fahren wir ins Land der erloschenen Vulkane und besteigen den Probsthainer Spitzberg, auch Schlesischer Fujiyama genannt. Die Spitze ist ein ausgezeichneter Aussichtspunkt, von dem aus man ,außer dem Bober-Katzbach-Gebirge, das Riesengebirge, den Zobtenberg und das Waldenburger Bergland sehen kann. Der Berg mit seiner charakteristischen Kegelform ist ein Überbleibsel eines Vulkankamins. 1962 wurde hier ein floristisch-geologisches Schutzgebiet angelegt.
Von dort fahren wir nach Kleinhelmsdorf. Die über das Gebiet verteilten Bauwerke und kulturschaffenden Aktivitäten bilden zusammen eine lebendige Sammlung, wo Natur, Kultur und Geschichte gemeinsam in einem Ökomuseum vorgestellt werden. Nach der Besichtigung des Museums speisen wir in der neu eröffneten Brauerei.
Von dort fahren wir in die Bober-Katzbach-Gebirge nach Altenberg. Hier machen wir bei gutem Wetter auf einer Gebirgswiese ein Picknick. Das Panorama erstreckt sich auf das ganze Riesengebirge. Danach besuchen wir eine Glasmanufaktur, die mit dem Charme einer Werkstatt aus dem 19. Jahrhundert bezaubert.
Auf dem Weg ins Hotel halten wir kurz bei einem nahe Hohenliebenthal gelegenen Berg. Den Blick von dort ins Hirschberger Tal zählte Alexander von Humboldt zu den sieben der schönsten der Welt.
Sonnabend, 28. September 2024: Rudelstadt, Bolkoburg, Weingut Agat
Wir beginnen mit dem Besuch der Schloss- und Parkanlagen in Rudelstadt (Ciechanowice). Das Schloss wird oft als der Wawel von Niederschlesien bezeichnet. Denn obwohl es nicht an die Größe des Krakauer Schlosses heranreicht, sind die Wandmalereien, die man an den Wänden des Schlosses entdeckt hat, beeindruckend. Ebenso interessant sind die riesigen Gärten im englischen, italienischen und französischen Stil. Die Schlossanlage ist seit kurzem für die Öffentlichkeit zugänglich. Seine Renovierung dauerte 12 Jahre. Im Gebäude befindet sich ein privates Museum, das die jahrhundertealte Geschichte des Gebäudes zeigt. Eine Zierde des Schlosskomplexes sind die liebevoll gepflegten Gärten, die eine spannende Zeitreise durch die Geschichte der Gartenkunst ermöglichen.
Danach besichtigen wir die Bolkenburg, eine mittelalterliche Ruine, ein stummer Zeuge der Piastenherrschaft in Schlesien. Anschließend besuchen wir einen Weingut Agat, wo wir schlesische Weine kosten werden.
Sonntag, 29. September 2024: Löwenberger Schweiz, Löwenberg, Braunau
Den letzten Tag unserer Reise beginnen wir zunächst mit einer kleinen Wanderung in der Löwenberger Schweiz. Das ist eine Gruppe von Sandsteinfelsen im Landschaftspark des Bobertals, die den Formationen der Tafelberge ähneln.
Danach besichtigen wir die geschichtsträchtige Stadt Löwenberg. Die Kleinstadt am Fluss Bober gehört zu den ältesten Städten in Schlesien. Unsere Reise beschließen wir mit einer Kaffeepause im Schloss Braunau. Das Schloss liegt in einem kleinen Ort auf dem Weg nach Görlitz. Abgelegen von dem Tumult der großen Städte, dem Straßenlärm und der Hast des Alltags bietet das kleine Dorf auf dem Lande mit der malerisch gelegenen Schlossanlage ein wunderbares Refugium.
- Programmänderungen vorbehalten -
Leistungen:
Mittagessen sowie Getränke zu den Mahlzeiten sind nicht im Reisepreis enthalten.
EZZ 50 Euro
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