Datum:
Preis
p. P. im DZEZZ
Reiseleitung:
Mindestteilnehmerzahl:
Abfahrt:
Anmeldeschluss:
Senfkorn Reisen - Alfred Theisen
Brüderstraße 13, 02826 Görlitz
Tel. (03581) 40 05 20, Fax (03581) 40 22 31
info@senfkornreisen.de
Leistungen:
Mittagessen sowie Getränke zu den Mahlzeiten sind nicht im Reisepreis enthalten.
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1. Tag
Tag 1: Freitag, 10. Mai 2024 Schreiberhau, Krummhübel
Über Bad Flinsberg führt unsere Fahrt über das malerische schlesische und böhmische Isergebirge, in „Rübezahls Reich“ – das Riesengebirge. Wir halten in Schreiberhau (Szklarska Poręba) an. Hier entdecken wir neu errichtete Aussichtspunkte mit schönen Ausblicken auf das Riesengebirge als Auftakt für unsere Wanderungen. Von dort fahren wir entlang des Riesengebirges nach Krummhübel (Karpacz).
Krummhübel ist eine der schönsten Städte des Riesengebirges. Sie wird vor allem wegen ihrer malerischen Lage am Fuße des Gebirges und dessen höchsten Berges, der Schneekoppe, besucht. Sie ist ein idealer Punkt für Wanderungen in und um das Riesengebirge.
Nach einer individuellen Mittagspause besuchen wir neue Attraktionen des Ortes. Die gesamte Reise nächtigen wir in einem Hotel in Krummhübel.
2. Tag
Stabholzkirche Wang
An diesem Tag werden wir von Krummhübel (Karpacz) aus die Schneekoppe erklimmen. Nach einer Erholungspause im Schlesierhaus am Fuße des Berges gehen wir weiter auf dem rot markierten steilen Zickzack-Weg ca. eine halbe Stunde zum Gipfel. Zurück steigen wir auf dem grün markierten, längeren, aber bequemeren Jubiläumsweg ab. Nach der Besteigung der Schneekoppe wandern wir weiter auf die tschechische Seite zur Wiesenbaude. Wir halten Einkehr in der Baude und wandern weiter auf einem blau markierten Wanderweg nach Krummhübel. Ein zum größten Teil gepflasterter Weg führt vorbei an einer der schönsten alten Holzbauden im Riesengebirge, der Teichbaude, vorbei. Anschließend besichtigen wir die Stabholzkirche Wang
3. Tag
Tag 3: Sonntag, 12. Mai 2024 Eulengrund, Grenzbauden
Wir unternehmen heute eine Wanderung auf dem schwarz markierten Weg durch den Eulengrund zum Eulenpass zu den Grenzbauden (Okraj). Der Weg führt uns von Wolfshau (Wilcza Poreba) vorbei an den Rabenfelsen (Krucze Skaly) auf einem bequemen Weg zur Breiten Brücke (Szeroki Most). Weiter geht es bergan durch den Eulengrund, einem alten Bergbaugebiet zum Eulenpass. Nach einer Stunde gelangen wir zu den Grenzbauden (Pomezni boudy), wo es einen tschechisch-polnischen Grenzübergang gibt. In gut zwei Stunden ist man wieder in Krummhübel.
4. Tag
Tag 4: Montag, 13. Mai 2024 Hirschberg, Turmsteinbaude, Boberröhrsdorf
Unsere Wanderung beginnen wir in der Altstadt von Hirschberg (Jelenia Góra). Wir folgen der grünen Markierung auf den Hausberg (Wzgórze Krzywoustego), den die Überlieferung mit der Entstehung der Stadt verbindet. Die mittelalterliche Burg auf seinem Gipfel wurde von den Hirschbergern im 15. Jahrhundert zerstört. Von dem hier 1911 errichteten Turm genießt man eine weitläufige Aussicht auf den Talkessel und die ihn umgebenden Bergrücken. Wir steigen in Richtung Bober zum gelb markierten Wanderweg hinab, wandern durch den Landschaftspark des Bobertals. Den Eingang in die Sattlerschlucht (Borowy Jar) „bewacht“ der hohe Eisenbahnviadukt aus Beton (errichtet 1951-1954). In der Nähe sprudelt die „wundertätige Quelle“, die – dem Volksglauben nach – Augenleiden heilen kann. Unterwegs sehen wir das Wasserkraftwerk und die Überreste einer alten Papierfabrik. An der Boberschleife beginnt ein leichter Anstieg, der zur reizvollen Turmsteinbaude („Perła Zachodu”) führt. Nach einer kurzen Rast gehen wir hinunter nach Boberröhrsdorf (Siedlęcin). In diesem Dorf hat sich der in Schlesien wertvollste Wohnturm von der Wende des 13. zum 14. Jahrhundert erhalten. In diesem Ritter- bzw. Fürstenturm gibt es die in Polen einzigen und auch sonst in Europa seltenen profanen Wandmalereien aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts. Wir fahren dort weiter mit dem Bus nach Krummhübel zu unserem Quartier.
5. Tag
Tag 5: Dienstag, 14. Mai 2024 Jakobstal, Bergbaude Orle, Klein Iser
Nach dem Frühstück fahren wir mit dem Zug nach Jakobstal (Jakuszyce). Das ist das meistbesuchte Touristenzentrum im polnischen Isergebirges. Von dort wandern wir zur Bergbaude Orle. Eine vergessene Glasmachersiedlung an der Grenze des Riesengebirges, früher eine der wichtigsten Glasmachersiedlungen an der Grenze von Isergebirge und Riesengebirge. Obwohl sie im polnischen Gebiet liegt, ist diese Region sowohl aus dem Isergebirge als auch aus dem Riesengebirge perfekt zugänglich. Von dort wandern wir auf die tschechische Seite, wo wir das bekannte Dorf Klein Iser besuchen.
6. Tag
Tag 6: Mittwoch, 15. Mai 2024 Erdmannsdorf, Buchwald, Picknick
Am Vormittag fahren wir mit dem Zug nach Erdmannsdorf (Myslakowice). Von dort wandern wir nach Buchwald (Bukowiec), wo die erste und auch schönste Parklandschaft des Hirschberger Tals entstand. Der traumhafte Blick zur Schneekoppe wird genau hier zum besonderen Erlebnis. Hier an den Teichen, mit einem Blick auf das Riesengebirge, ist Zeit für ein Picknick. Danach machen wir einen Spaziergang am Teichufer. Zu Abend speisen wir in der beliebten Brauerei Sowiduch in Krummhübel.
7. Tag
Tag 7: Donnerstag, 16. Mai 2024 Bad Warmbrunn
Als letzte Station bei dieser Reise besuchen wir Bad Warmbrunn (Cieplice), wo Goethe am 1. August 1790 eintraf. Damals war der Ort ein bevorzugter Treffpunkt des Adels aus Böhmen, Mähren, Sachsen, Preußen und dem Raum des Baltikums. Vom Park bietet sich ein prächtiger Blick auf die Schneekoppe, den Goethe nicht übersehen konnte.
Von dort treten wir mit einem letzten Gruß zum Riesengebirge und voller beeindruckender Erlebnisse im „Gepäck“ die Heimreise an.
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