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Bezaubernde Perlen der Via Regia vom 1. bis zum 9. September 2024

Datum:

vom 1. bis zum 9. September 2024

Preis

p. P. im DZ
1 439,00

EZZ

280.00

Mindestteilnehmerzahl:

20

Abfahrt:

Görlitz, Berlin*, Dresden* gegen Aufpreis

Anmeldeschluss:

15.Juli 2024
Mit Breslau, Krakau, Görlitz, Liegnitz, Przemyśl, Rzeszów, Oppeln, Gleiwitz, Kloster Tyniec und prächtigen Schlössern in Schlesien und Galizien

Senfkorn Reisen - Alfred Theisen
Brüderstraße 13, 02826 Görlitz
Tel. (03581) 40 05 20, Fax (03581) 40 22 31
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Leistungen:

  • Busreise ab/an Görlitz *gegen Aufpreis ab Berlin und Dresden
  • deutschsprachige Reiseleitung
  • 8 Übernachtungen in landestypischen 3- bis 4-Sterne-Hotels
  • Halbpension (Frühstück/Abendessen)
  • 1x jüdischer Abend mit Kleczmer-Musik
  • alle Stadtführungen, Eintritte und Ausflüge laut Programm

Mittagessen sowie Getränke zu den Mahlzeiten sind nicht im Reisepreis enthalten.

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1. Tag

1. Tag, Sonntag, 1. September 2024             Görlitz, Breslau

Wir starten am späten Vormittag in der Europastadt Görlitz/Zgorzelec, eine der schönsten Städte Europas. Die Stadt bildet mit über 3.500 denkmalgeschützten Bauten aus nahezu allen Epochen der Architektur von der Romanik bis zum Jugendstil Deutschlands größtes Flächendenkmal. Sie verfügt weiter mit dem schönsten Kaufhaus des Landes, der originalgetreuesten Nachbildung des Heiligen Grabes, der einzigen erhalten gebliebenen Synagoge im Freistaat Sachsen, imposanten Kirchen und Türmen, dem Schlesischen Museum im Schönhof, dem ältesten Renaissancehaus Deutschlands über viele einmalige Sehenswürdigkeiten. Nach einem Rundgang durch die historische Altstadt besteht Zeit zur freien Verfügung zum Besuch von Museen, Kirchen und weiteren Attraktionen oder zum Bummeln durch Läden, Gasthäuser und Cafés. Am Nachmittag fahren wir nach Breslau, wo wir unser Hotel beziehen.                

Abendessen und Übernachtung in Breslau

 

2. Tag

2. Tag, Montag, 2. September 2024             Breslau

Die schlesische Metropole Breslau, „Kulturhauptstadt Europas“ 2016, hat seit 1989 wirtschaftlich, zivilisatorisch und kulturell einen unglaublichen Aufstieg zur „Blume Europas“ erlebt. Wir fahren zuerst zum Gelände der 1913 anlässlich des Jubiläums der Völkerschlacht bei Leipzig durch den Architekten Max Berg geschaffenen „Jahrhunderthalle“. Der Stahlbetonbau, zur damaligen Zeit der größte der Welt, gehört heute zum Welterbe. Anschließend fahren wir zur Dominsel, der historischen Keimzelle der Stadt, wo wir den Dom und weitere Kirchen besichtigen. Am Oderufer entlang und über Brücken kommen wir an der Sandinsel vorbei zur großen Markthalle, die als 1908 errichtete Stahlbetonkonstruktion mit ihrer neugotischen Fassade in Ziegelmauerwerk ebenfalls eine besondere Attraktion darstellt und mit ihrem umfangreichen kulinarischen Angebot zu einer Mittagsrast einlädt.

Anschließend geht der Stadtrundgang weiter zum barocken Ossolineum, dem ehemaligen Matthias-Gymnasium, das zum Beispiel Eichendorff und Angelus Silesius besuchten, zur Universität. Wir spazieren weiter an den Fleischbänken vorbei zum für viele schönsten Ring Europas mit dem gotischen Rathaus – Wahrzeichen der Stadt –, Schweidnitzer Keller, Elisabethkirche und weiteren Attraktionen. Am Nachmittag endet der Rundgang mit einem Blick zum Salzmarkt und Königsschloss. Anschließend besteht Zeit für eigene Erkundungen am Ring, bevor wir in einem Gasthaus in der Altstadt zu Abend essen.

Übernachtung in Breslau

3. Tag

3.Tag, Dienstag, 3. September 2024 Schloss Plawniowitz, Gleiwitz, Rzeszów

Wir fahren über die Via Regia Richtung Osten und machen zunächst vor Gleiwitz (Gliwice) Station bei Schloss Plawniowitz (Pławniowice), einst prächtige Residenz der Montanmagnaten von Ballestrem. Der letzte Besitzer, Graf Nikolaus Ballestrem, starb im Februar 1945 auf der Flucht beim Bombardement Dresdens. Seit 1992 gehört der gesamte Komplex der Diözese Gleiwitz, die das ruinöse Baudenkmal zu einem Schlossmuseum mit Tagungsstätte sanierte.

Anschließend besuchen wir Gleiwitz (Gliwice). Seit 1925 hatte die Stadt einen Rundfunksender, der beim Ausbruch des Zweiten Weltkrieges traurige Berühmtheit erlangte und heute wieder eine touristische Attraktion darstellt. Gleiwitz verfügt über ein gut erhaltenes Stadtbild innerhalb der alten Stadtmauern, das wir bei einem Rundgang mit der Wilhelmstraße, dem Ring und weiteren Attraktionen kennenlernen.

Von dort geht es weiter an Krakau vorbei nach Rzeszów, der pulsierenden Metropole der Vorkarpaten, Universitätsstadt und Zentrum der polnischen Luftfahrtindustrie. Bei einem Rundgang lernen wir die kleine Altstadt mit dem großen, attraktiv sanierten Ring, schmuckem Rathaus, Museen, Schulen, beeindruckenden Kirchen und dem Lubomierz-Schloss kennen. Die Altstadtbebauung stammt größtenteils aus dem 19. Jahrhundert. Die erhaltenen Bürgerhäuser im Stil der Jahrhundertwende, aber auch ältere klassizistische und neugotische Bauwerke verleihen der Stadt ein südländisches Flair. Am Abend können wir den besonderen Zauber des durch die vielen Studenten sehr belebten Rings genießen.         

Abendessen und Übernachtung in Rzeszów

4. Tag

4. Tag: Mittwoch, 4. September 2024          Przemysl, Schlösser Łańcut und Krasiczyn           

Am Morgen besuchen wir zunächst Schloss Łańcut nahe Rzeszów. Sie sehen eines der bedeutendsten Schlösser Polens, das mit seinen prunkvollen Räumen und endlosen Kunstschätzen vom einstigen Reichtum polnischer Magnatenfamilien kündet, bei denen auch Habsburger-Kaiser ein- und ausgingen. Die Säle, Korridore, Salons und Wohnräume sind sehr gut erhalten.

Von dort fahren wir weiter ins „Polnische Görlitz“ nach Przemyśl, eine städtebauliche Perle am San mit Schlossberg und heute östlichste Stadt der Europäischen Union. Nach einer Mittagspause am Ring starten wir zu einem Rundgang, bei dem Sie die prächtigen Bauten, Kirchen und Plätze der Altstadt kennenlernen, die Geschichte, Ethnien und Kultur der Stadt widerspiegeln, die vor allem im Ersten Weltkrieg zur heftig von Österreichern und Russen umkämpften Festungsstadt wurde.

Dann geht es weiter zum prächtigen Schloss Krasiczyn – der Perle der polnischen Renaissance. Wir besichtigen das Schloss mit seinen imposanten Türmen, einer atemberaubenden Kapelle, einem wegen der umfassenden Sgraffito-Malereien unvergesslichen Innenhof, musealen Räumen, großem Park und einem urigen Weinkeller. Anschließend fahren wir zurück nach Rzeszów.   

Abendessen und Übernachtung in Rzeszów

5. Tag

5. Tag: Donnerstag, 5. September 2024       Krakau – Marktplatz, Universität, Marienkirche

Wir fahren von Rzeszów nach Krakau (Kraków), der Metropole Westgaliziens an der Via Regia, über Jahrhunderte Sitz und Grablege der polnischen Könige, Stadt der Kirchen und der Universitäten sowie Weltkulturerbe, Fokus der polnischen Geschichte und Nation und immer noch die „Hauptstadt der Herzen“ unseres Nachbarvolkes. Nach einer Mittagspause starten wir einen Stadtrundgang mit Besichtigung der Marienkirche, des riesigen Marktplatzes mit den Tuchhallen, des Collegium Maius, ältestes Gebäude der Jagiellonen-Universität, an der schon Nikolaus Kopernikus, Karol Wojtyla, Stanislaw Lem und viele weitere Persönlichkeiten von europäischem Rang studierten. Anschließend auf dem Königsweg weiter vom Bischofspalast zur Domherrengasse, vorbei an weiteren beeindruckenden Kirchen und Baudenkmälern.

Danach bleibt Zeit zur freien Verfügung zum Stöbern in den Läden, Kirchen, Museen und Cafés der Krakauer Altstadt.      

Abendessen und Übernachtung in Krakau

6. Tag

6. Tag: Freitag, 6. September 2024               Kloster Tyniec, Kościuszko-Hügel, Kazimierz

Am Morgen starten wir zum vor knapp 1000 Jahren gegründeten Kloster Tyniec auf einem steil emporragenden Kalksteinfelsen südwestlich von Krakau, am rechten Weichselufer gelegen. Das auch wirtschaftlich florierende Kloster ist eine von heute drei Benediktinerabteien in Polen. Abteikirche und Klostergebäude begeistern nicht nur mit architektonischer Vielfalt mit Elementen von Romanik, Gotik, Renaissance und Barock, sondern auch mit einer prächtigen Innenausstattung und zahlreichen Kunstgegenständen, die Reichtum und Bedeutung dieser Benediktinerabtei über Jahrhunderte widerspiegeln.

Von dort fahren wir zu einem Aussichtpunkt, der einen Blick über die Stadt vom Kościuszko-Hügel bis zum zu Sowjetzeiten für die Industriearbeiter ausgebauten Stadtteil Nowa Huta ermöglicht, der beim Aufbegehren der oppositionellen Arbeiterbewegung „Solidarität“ in den 1980er Jahren eine historische Rolle spielte.

Anschließend besteht einige Stunden Freizeit zur Erholung und für eigene Erkundungen von weiteren Attraktionen der Krakauer Altstadt rund um den Ring.

Erst am späten Nachmittag fahren wir in den früher eigenständigen Stadtteil Kazimierz, der 1335 mit Stadtrecht ausgestattet und seit 1495 Zufluchtsstätte der verfolgten Krakauer Juden wurde. Dann über Jahrhunderte, auch nach der Eingemeindung zu Krakau, bildete es eine Hochburg jüdischen Geisteslebens in Europa. Der Stadtteil verfiel, bis er als wichtiger Drehort in Steven Spielbergs Film „Schindlers Liste“ berühmt wurde und wieder aufblühte.

Abendessen in einem jüdischen Restaurant mit Klezmer-Musik.

Übernachtung in Krakau                               

                                                          

7. Tag

7. Tag: Samstag, 7. September 2024            Krakau – Wawel und Schloss Pless

Am Samstagmorgen besichtigen wir den Wawelhügel am Weichselufer – vielleicht der wichtigste nationale Gedenkort Polens, der zusammen mit der Altstadt zum Weltkulturerbe gehört und wo früher die polnischen Könige gekrönt und bestattet wurden. Wir besichtigen die Königskathedrale mit nationalem Pantheon von Gräbern bedeutender polnischer Dichter, Herrscher und Nationalhelden des Schlosses sowie weitere architektonische Perlen, die aufgrund der tausendjährigen Bauzeit auf beeindruckende Weise von allen frühen Epochen der Architektur von der Romanik über die Gotik bis hin zur Renaissance und Barock Zeugnis ablegen.

Nach einer Mittagspause fahren wir weiter Richtung Oberschlesien. Dabei begeben wir uns auf die Spuren der Fürstin Daisy von Pless und besuchen das in seiner Historie und seiner Architektur außergewöhnliche Schloss Pless. Der einstige Besitz der Fürsten von Hochberg und Pless, dem auch die Fürstin Daisy verbunden war, kam schon nach dem Ersten Weltkrieg, wo hier Kaiser und Generäle die Fäden zogen, zu Polen. Auch deswegen blieb das Schloss zum Ende des Zweiten Weltkrieges unzerstört und es ist heute für viele das beeindruckendste Schlossmuseum Schlesiens. Von dort fahren wir weiter nach Oppeln, wo wir ein zentrales Hotel beziehen.             Abendessen und Übernachtung in Oppeln

8. Tag

8. Tag: Sonntag, 8. September 2024             Oppeln und deutsche Minderheit

Am Morgen starten wir zu einem Stadtrundgang in Oppeln (Opole). Die Oderstadt an der Via Regia war Jahrhunderte Residenz der schlesischen Piasten, später Sitz der habsburgischen sowie der preußisch-deutschen Landesregierungen und ist heute Hauptstadt der Woiwodschaft und der deutschen Minderheit in Polen. Wir lernen die Altstadt mit dem Piastenturm, den Ring mit gewaltigem venezianischem Rathaus, den kunstvoll sanierten Universitätsberg, prächtigen Kirchen und weitere Attraktionen kennen. Anschließend besuchen wir das Dokumentationszentrum der deutschen Minderheit.

Nach der Mittagspause besuchen wir noch das Museum des Oppelner Landes, das in den vergangenen Jahren modernisiert wurde und die vielvölkerhafte Vergangenheit der Region dokumentiert. Anschließend fahren wir weiter nach Liegnitz (Legnica), wo uns ein uriges Lokal zum polnischen Abend mit entsprechender Kulinarik und Musik einlädt.          

Abendessen und Übernachtung in Liegnitz

9. Tag

9. Tag: Montag, 9. September 2024             Liegnitz

Die alte niederschlesische Bezirkshauptstadt war und ist eine bedeutende Handelsstadt an der Via Regia, die als „zweites Auge Schlesiens“ (neben Breslau) bezeichnet wurde. Wir sehen bedeutende Kirchen und Bauwerke der in den vergangenen zehn Jahren weitgehend sanierten Innenstadt und besuchen das Piastenschloss, in dem die heilige Hedwig, Symbolfigur der friedlichen deutschen Ostsiedlung im Mittelalter und völkerverbindende Patronin Schlesiens, die meiste Zeit ihres Lebens verbrachte. Eine Attraktion, seit der Reformation bis heute, ist die evangelische Liebfrauen-Kirche am Pastor-Meißler-Platz, in der sich die kleine deutsche Gemeinde regelmäßig zu sonntäglichen Gottesdiensten trifft. Die alte schlesische Gurken- und Gartenstadt war zu sowjetischen Zeiten als größte russische Garnisonsstadt in Ostmitteleuropa eine in russische und polnische Bezirke geteilte Stadt, in der heute viele Minderheiten friedlich und freundschaftlich miteinander leben. Liegnitz prosperiert heute wieder vor allem dank dem Kupferbergbau und vielen deutschen Investoren. Nach einer erholsamen Pause fahren wir weiter zurück nach Görlitz, wo wir nachmittags gegen 16.30 Uhr eintreffen

– Programmänderungen vorbehalten –

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